projekte – alfons homann

Meine Blog-Beiträge basieren auf den praktischen Erfahrungen als Architekt und Bausachverständiger in einem sich rasch verändernden Umfeld des Baugeschehens. Anhand von Beispielen berichte ich in unregelmäßigen Abständen über Themen, mit denen Bauherren, Käufer und Eigentümergemeinschaften häufig konfroniert sind.

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Umbau und Umnutzung eines Bauernhauses von etwa 1875 zum Wohnhaus mit Praxis

Alle Leistungsphasen nach HOAI (1 bis 8) von Grundlagenermittlung bis Abnahme

Bestand: Ursprüngliches Wohnhaus links (ca. 1875), späterer Wohnhausanbau mittig (ca. 1930), ursprüngliche Scheune rechts (ca. 1900). Einige Bauteile wie Dachziegel und die meisten Fenster sind bereits früher erneuert worden.

Bestand: Raum im Kellergeschoss des ursprünglichen Wohnhauses mit alten Mauern, Decken und Fußböden sowie bereits bestehenden haustechnischen Anlagen.

Bestand: Dachraum des ursprünglichen Wohnhauses mit Ausbaupotenzial. In der Mitte steht der mächtige Schonsteinblock mit starken Versottungserscheinungen.

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Einfamilienwohnhaus, Neubau eines Holzhauses mit Sechseckgrundriss

Alle Leistungsphasen nach HOAI (1 bis 8) von Grundlagenermittlung bis Abnahme

Streifenfundament aus Ortbeton mit sechseckigem Grundriss; Querriegel als Auflager für die Holzbalken der Decke über dem Kriechkeller; vorgebauter Einstiegsschacht unter dem Windfang.

Um die Holzbauteile vor Durchfeuchtung infolge von Niederschlagswasser zu schützen, wurde das gesamte Gebäude mit einer Überdachung des Fassadengerüstes versehen.

Ohne das Fassadengerüst zeigt das sechseckige Wohnhaus seinen trutzigen Charakter an der Nahtstelle einer Kleingarten- und einer Wohnhaussiedlung.

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Instandsetzung, Modernisierung und Dachausbau in einem alten Pfarrhaus von ca. 1875, Umbau zu Wohnungen und einem Atelier

Alle Leistungsphasen nach HOAI (1 bis 9) von Grundlagenermittlung bis Abnahme

Altes Pfarrhaus in dörflicher Idylle nach dem Umbau im EG und dem Dachausbau einschließlich des teilweise ausgebauten Spitzbodens im Atelier.

Das neu ausgebaute Dachgeschoss erhielt von innen wärmegedämmte Giebelseiten sowie eine Wärmedämmung zwischen und innenseitig vor den verbliebenen Dachsparren.

Das Dachgeschoss enthält ein kleines Atelier mit weiß gestrichenen Holzbalken und einer offenen Raumverbindung zum Spitzboden.

Ehemalige Hofseite mit defektem Dach, Rissen im Aussenmauerwerk, alten Fenstern und Türen im EG sowie zum Teil offenen und sehr unregelmäßigen Fassadenöffnungen.

Im Dachgeschoss durchfeuchtete Dachdeckung und größtenteils verrotteter Dachstuhl; provisorische Auffangbehälter zum Sammeln des eindringenden Regenwassers.

Aktuelle Hofseite mit neuem Dach, ingestandgesetztem Außenmauerwerk, neuen Fenstern und Türen, im Erdgeschoss angepasst an alte Öffnungen, im Dachgeschoss mit neuer Fensteraufteilung.

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Begutachten eines Schimmelbefalls unter einer Dachterasse in einem typischen Berliner Altbau

Ortstermine, Begutachten Bauzustände, Ergebnisberichte mit Fotodokumentation

Verglaster Erker im 1. OG, Süd-West-Ecke (ehemals offene Loggia), Schimmelfläche und alte Wasserlaufspuren an Decke und Oberwänden, auch über dem Erkerzugang zum Wohnzimmer.

Bodeneinlauf mit revisionierbarem Einsatzdeckel, hell verfärbte Festfugen weisen auf lange stehende Wasserpfützen hin, auch hier gibt es gerissene elastische Ixelfugen.

Balkon über Erker im 2. OG, mit Zinkblech abgedeckte Mauerwerksbrüstung, gefliester Balkonfußboden, Sockelfliesen mit Blechüberdeckung in der Süd-West-Ecke.

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Begleiten des Neubaus eines Einfamilienwohnhauses mit Baumängeln

Ortstermine, Begutachten Bauzustände, Ergebnisberichte mit Fotodokumentation

Erneuerte Außenfensterbank ist am Außenpfosten der Balkontür zu kurz ausgeführt.

Außenfensterbank am spitzwinkeligen Eckfenster hat ungleichmäßigen Überstand.

Erste Lage der selbstklebenden Terrassenabdichtung, zu geringe Anschlusshöhen am Fenster, an der Tür und an den wärmegedämmten Außenwänden.

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Beratung beim Kauf eines denkmalgeschützten Fachwerkensembles von ca. 1900, Wohnhaus 2-geschossig, zwei Stallgebäude und ein Waschhaus

Ortstermin, Begutachten Bauzustand, Gutachten mit Fotodokumentation

Blick von Südwesten aus, Wohnhaus im Bildvordergrund mit giebelseitigem Hauseingangsvorbau, Stallgebäude 1 im Bildhintergrund jenseits des Hofes.

Wohnhaus, alte Kochstelle mit ehemaligem Feuchtschaden auf den Holzdielen.

Wohnhaus, unausgebauter Dachboden, Pfettendach mit liegendem Stuhl, Pfannendeckung, zum Teil undichte Schornsteindurchdringungen.

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Beraten und Begleiten beim Kauf einer Eigentumswohnung im Berliner Altbau

Ortstermine, Begutachten Bauzustände, Ergebnisberichte mit Fotodokumentation

Veränderung der Tür- und Fensteröffnungen, Anpassen von Innenwänden.

Innenseitig gedämmte Fensterleibungen, verputzte Außenwände, Elektroleitungen auf dem Rohboden, Heizkörper an der Außenwand.

Parkettfußboden ist verlegt, Heizkörper sind angeschlossen, Anstrich ist ausgeführt.

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Begleiten der Sanierung eines denkmalgeschützten Fachwerkensembles zu einer Wohnanlage mit Ferienwohnungen

Teil 1: Vorgezogene Sanierungsmaßnahmen zur Erhaltung der Bausubstanz.

Bestand: Wohnhaus, Ansicht der rechten Gebäudehälfte von Süden.

Teilweise erneuerte Schwellen- und Stielteile an einer Hausecke.

Provisorische Abfangung, erneuerte Stielfüße, noch ohne erneuerte Holzschwelle.

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Betreuen einer Wohnungseigentümergemeinschaft bei der Abnahme des Gemeinschaftseigentum in einem Berliner Neubau

Ortstermine, Begutachten Bauzustände, Ergebnisberichte mit Fotodokumentation

Bei der Abnahme des Gemeinschaftseigentums wiesen mehrere Balkone Wasserauflaufspuren auf, deren Ursachen unter dem Holzbelag verborgen lagen.

Beim Neuaufbau der Abdichtungsschicht kamen Folienabdichtungen zum Einsatz und vor Ort angefertigte Randabschlussbleche.

Im Endzustand sind von außen die Randverblechungen im Farbton der Geländer gestrichen. Außerdem sind die fehlenden Notüberläufe (Speier) hergestellt.

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Betreuen einer Wohnungseigentümergemeinschaft bei der Sanierung von Feuchteschäden in einem Berliner Altbau

Ortstermine, Begutachten Bauzustände, Ergebnisberichte mit Fotodokumentation

Der Hofbelag (Betonplatte) und die Sockelzone der Außenwände weisen Anzeichen von lang anhaltender Feuchtigkeit auf (Algenbewuchs). Der Anstrich und Außenputz im Bereich des Erdgeschosses sind hohllagig und zum Teil abgeplatzt.

Die Betonplatte ist entlang der Fassade zurückgebaut, Der Außenputz ist im Erdgeschoss entfernt, das Mauerwerk unten horizontal und vertikal abgedichtet.

Entlang der Außenwand sind ein Traufstreifen und ein Plattenrand angelegt, der Sockelputz ist feuchteresistent ausgeführt, der Putz und Anstrich darüber erneuert.

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